WiredScore vernetzt Gebäude weltweit
Intelligente Gebäude haben großen Einfluss auf das Leben und Arbeiten, machen es komfortabler, gesünder und vor allem energieeffizienter. Eine Entwicklung, die gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels wichtig ist. Immerhin gehen gut 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf das Konto des Gebäudesektors. Entsprechend stellen eine gut vernetzte Gebäudetechnik und eine ausgezeichnete digitale Konnektivität in Form einer leistungsfähigen Internetanbindung und eines flächendeckenden Mobilfunkempfangs zentrale Nutzeranforderungen dar. Diese Eigenschaften sind jedoch hierzulande weder in Bestandsgebäuden noch in Neubauten eine Selbstverständlichkeit. 8 Millionen Menschen in 27 Ländern arbeiten und leben bereits in WiredScore- bzw. SmartScore-zertifizierten Gebäuden. THE PROPERTY hat herausgefunden, was das bedeutet.
THE PROPERTY: Was macht WiredScore genau?
Lukas Liedtke: WiredScore ist ein globales Zertifizierungssystem, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Transparenz rund um die digitale Konnektivität und smarte Technologien in Gebäuden auf der ganzen Welt zu schaffen. Dies tun wir mithilfe von zwei Gebäudezertifizierungen, der WiredScore-Zertifizierung und der SmartScore-Zertifizierung. Im Kern geht es darum, komplexe Technik in Gebäuden greifbar und deren Nutzen kommunizierbar zu machen. Mieter bekommen die Möglichkeit, sich vor der Entscheidung, ein Gebäude anzumieten, über die darin vorhandene Technik zu informieren. Vermieter und Bauherren erhalten einen Anreiz und Fahrplan, wie sie ihre Gebäude gezielt verbessern und damit Wertstabilität generieren können. Wir verstehen uns als Schnittstelle der Immobilien- und Technologiebranche und tragen dazu bei, dass die zertifizierten Gebäude für die Zukunft gerüstet sind. Unabhängig davon, ob es sich um Bestandsobjekte oder um neu entwickelte Wohn- und Bürogebäude handelt.
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