THE PROPERTY: Yardi gehört zu den weltweit führenden Anbietern von innovativen Softwarelösungen für die Immobilienbranche. Was unternimmt Yardi, um unsere Branche für Ihre Tools und Dienstleistungen zu begeistern?

Dennis Kasch: Investoren, Banken und andere Stakeholder sind momentan verunsichert. Da sich der Markt ändert und damit auch die betrieblichen Anforderungen, müssen unsere Lösungen ebenso anpassungsfähig sein. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen ihren Anforderungen entsprechen. Unsere Technologie hilft, ihr Geschäft zu skalieren und durch Automatisierung Zeit zu gewinnen. Der Immobilienmarkt fordert immer mehr Transparenz – gegenüber Banken wie externen Stakeholdern. Yardi reagiert schnell. Nehmen wir zum Beispiel unser Kredit-Management-Tool für die Kreditüberwachung und -kontrolle; hierüber treffen Kunden ad hoc fundierte Entscheidungen. Yardi ermöglicht also ein State-of-the-Art-Reporting, das intern Zeit spart und extern Vertrauen schafft. Über die letzten 15 Jahre haben wir uns von einem Anbieter von Immobilienverwaltungssoftware zum Cloud-Anbieter für Immobilieninvestoren und Asset-Manager entwickelt. Ein Aspekt unserer Transformation war, dass unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio nicht mehr von Mitarbeitern im Backoffice, sondern im Frontoffice genutzt wird. Es ist also nicht mehr alleiniges Ziel, die Arbeit im Backoffice effizienter und effektiver zu gestalten. Backoffice-Daten und -Funktionalitäten sind zum Mittel geworden, um unseren wichtigsten Kundenstamm zu bedienen: Investment- und Asset-Manager. Wir sind seit unserer Gründung Jahr für Jahr um 15 bis 25 Prozent gewachsen und verfolgen weiter ehrgeizige Ziele, aber ein ›One-Stop-Shop‹ ist vorerst nur für technologiebezogene Themen gedacht.