Schlechte Stimmung am Immobilienmarkt
Die Ergebnisse des RICS Global Commerce Property Monitoring zeigen für das letzte Quartal 2022 weiterhin negative Tendenzen, die hauptsächlich auf steigende Zinsen und die Herausforderungen des makroökonomischen Umfelds zurückgeführt werden.
Bei der repräsentativen Befragung durch das Frankfurter Institut RICS von Dezember 2022 bis Januar 2023 haben 2.511 Unternehmen teilgenommen. Alle großen Märkte in Europa verzeichnen negative Ergebnisse beim Stimmungsindikator. Der Global Commercial Property Sentiment Index (CPSI) rutschte auf -15 ab. Deutschland erreichte einen Wert von -33 und ist damit Schlusslicht in Europa. Im Vergleich zeichnen sich Spanien (-19), Frankreich (-17) und Italien (-9) durch positivere Werte aus. Die Werte im Mittleren Osten und Afrika sind kaum verändert (+8), während Nigeria (+25), die VAE (+24) und insbesondere Saudi-Arabien (+31) im positiven Bereich liegen. Trotz der Aufhebung der Corona-Beschränkungen weist China immer noch einen CPSI von -44 aus, während Singapur (+26) und Indien (+24) weiterhin im positiven Bereich liegen und Australien (-7) sowie Japan (-5) geringfügig negativ gewertet sind.
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