Bilanzanalyse

Die NORATIS AG ist zwar an der Börse notiert, gehört aber seit einiger Zeit zu einer Familie, die in Frankfurt nicht unbekannt ist: den Erben der Pharmafamilie Merz.
Ohne großes Aufsehen hat sie in den letzten Jahren die Bestände ausgeweitet und die Erträge gesteigert. Da Verkäufe zunehmend schwer werden, steht nun die Optimierung des Bestands an. Die Leerstände sind hoch, ein Licht am Ende des Tunnels aber sichtbar. Die Aktionäre können dabei ruhig schlafen: Die beiden Vorstände sorgen dafür, dass genug für eine Dividende übrig bleibt und keine allzu großen Abwertungen zu erwarten sind. Nur die Eigenkapitalquote von knapp 20 % ist ein Manko, das in der aktuellen Krise für Diskussionen sorgen wird und mit steigenden Zinsen ungemütlich werden kann. Grund genug, in die Bücher der NORATIS AG genauer reinzuschauen.

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FÜR AUSSENSTEHENDE EIN ÜBERRASCHENDER SCHRITT

Karl Ehlerding ist erst im Dezember 2021 zusammen mit Stavros Efremidis, bei Corestate eingestiegen. Dennoch gab er Ende Juni dieses Jahres via Börsen-Pflichtmitteilung bekannt, dass er seinen Anteil von rund sechs Prozent an Corestate auf null Prozent reduziert habe. Somit beendete Ehlerding das Abenteuer Corestate unter hohen Verlusten. In seiner kurzen Zeit im Konzern ist der Wert der Aktie des Immobilienunternehmens um mehr als 80 % gesunken. Bei seinem Einstieg hatte die Aktie noch bei rund acht Euro notiert. Bei seinem Ausstieg lag sie nur noch bei etwa 1,40 Euro.

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