Die Innenstädte von morgen – Tops und Flops

›BMO Real Estate‹ veröffentlichte 2020 erstmals seinen Highstreet Report, der den vorpandemischen Status deutscher Innenstädte beleuchtet. Ende September ist der zweite erschienen, der nun belegen kann: Deutschlands Einkaufsmeilen stehen vor einem epochalen Wandel!

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Über 150 Highstreets, 150 innerstädtische Shopping-Center mit rund 6.300 Mietern sowie 19.700 Shops aus 141 Städten mit mindestens 70.000 Einwohnern wurden für den Highstreet Report erfasst. Die Daten wurden von ›BMO Real Estate‹ in Kooperation mit der ›bulwiengesa AG‹ erhoben und ihre Analyse spiegelt nicht nur den Status quo. Der Report will Denkanstöße dafür geben, wie unsere Innenstädte wieder florieren können. Schon aus den ersten Zeilen geht hervor, dass die Pandemie wie erwartet nicht spurlos an den Innenstädten vorüberging. Mit etwas Optimismus kann die bestandene Krise sogar als Katalysator für eine rosige Zukunft in unseren Innenstädten wirken. Denn trotz der großen Herausforderungen und über diese existenzbedrohenden Zeiten hinweg demonstrieren Gastronomen, Einzelhändler, Dienstleister und andere Akteure beachtliche Widerstandsvitalität und wollen mit kreativen Lösungen unsere Highstreets wieder zu Orten der Begegnung machen und damit aus der Schockstarre wecken. THE PROPERTY greift 10 Trends im Highstreet Report heraus, die unter anderem zeigen, dass neben der Aufenthaltsqualität im Vordergrund mehr Vielfalt gewünscht und noch mehr Regionalität gefordert wird.

1. Individualisierung durch Technisierung
Durch immer innovativere technologische Möglichkeiten können auch im stationären Handel neue Wege eingeschlagen werden. Von der Implementierung diverser Zahlungsoptionen bis hin zur Gestaltung intelligenter und virtueller Räume vor Ort – der Individualisierung sind keine Grenzen gesetzt.

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