Österreichs Boom im Immobilienmarkt – welche Assetklassen haben noch Luft?

Österreich hat sich als Immobilienstandort einen exzellenten Ruf erworben. Die Alpenrepublik ist auch rascher aus der Krise gekommen als andere Länder. Der Immobiliennachfrage hat die Krise keinen Abbruch getan – das Gegenteil ist der Fall. Aber wie kann dort gewinnbringend investiert werden und worauf ist zu achten?

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Auch 2021 führt der Nachfrageüberschuss am österreichischen Investmentmarkt zu soliden Wertzuwächsen. »Das anhaltend niedrige Zinsniveau, die schwierige Situation auf den Kapital-märkten und den anhaltenden Investitionsdruck« nennt Österreichs führender Investmentmakler Markus Arnold, CEO von ›Arnold Immobilien‹, der in Deutschland mit einem Standort in Berlin als Arnold Investments firmiert, als Ursache für das ungebrochene Interesse. Nicht nur Wien – vor allem mit Objekten in guter Lage – verzeichnet eine gute Nachfrage. In den Landeshauptstädten, speziell in Graz und Linz, besteht ebenfalls reges Kaufinteresse. Aber auch dynamische Wachstumsstädte mit guter Verkehrsanbindung an Wien wie zum Beispiel St. Pölten oder Wiener Neustadt sind aufgrund der günstigeren Einstiegs-preise zunehmend ein Thema.

Einstiegspreise Wohninvestments

Die Zinshaus-Einstiegspreise innerhalb des Wiener Gürtels liegen derzeit bei 4.000 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter. In Graz und Linz beginnen die Zinshauspreise in mittleren Lagen bei ca. 3.000 Euro pro Quadratmeter. Wachstumsstädte rund um Wien liegen mit 2.500 Euro pro Quadratmeter deutlich darunter.

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